[16.01.2017] Die gute Nachricht zuerst: Von einem Total­verlust sind die Anleger der Magellan Maritime Services GmbH weit entfernt. Die schlechte Nachricht: Hohe Verluste drohen ihnen nach wie vor. Nach Aussagen des Insolvenz­verwalters könnte es nach derzeitigem Stand eine Insolvenz­quote von rund 35 Prozent geben.

[04.01.2017] Wie aktuelle Erfahrungen von HAHN Rechts­anwälte zeigen, verweigern Banken die Rückzahlung rechts­grundlos erlangter Vor­fälligkeitsentschädigung immer noch mit zweifelhaften Begründungen.

[02.01.2017] Kläger­vertreterin Daniela Bergdolt appelliert nach dem Muster­entscheid gegen die Deutsche Telekom AG an die Deutsche Telekom AG das Verfahren endlich durch einen anständigen Vergleich zu beenden.

[30.12.2016] Rund 260 Millionen Euro haben die Anleger der insolventen German Pellets GmbH über Anleihen oder Genuss­rechte investiert. Der größte Teil des Geldes dürfte verbrannt sein. Für die Insolvenz­masse bleibt nur noch ein trauriger Rest von ca. 10 Millionen Euro. Dementsprechend gering sind die Aussichten der Anleger auf eine halbwegs zufrieden­stellende Quote im Insolvenz­verfahren.

[29.12.2016] Mit unserem Artikel vom 15.11.2016 haben wir auf die Gefahren der „0“-Prozent-Finanzierung aufmerksam gemacht.

[20.12.2016] Der für Bankrecht zuständige 17. Zivilsenat des OLG Karlsruhe hat die Kündigung eines Bau­spar­vertrags durch die Bauspar­kasse mit seinem Urteil vom 8.11.2016 (Az. 17 U 185/15) für unwirksam erklärt.

[19.12.2016] Es kommt wieder Bewegung in die Vorgänge rund um die Beteiligungen der S&K-Unternehmens­gruppe. Nach Berichten des Magazins Wirtschafts­Woche und vorliegenden brisanten Dokumenten war der TüV-Süd Management Service GmbH sehr wohl bewusst, was sie da bei der S&K-Unternehmens­gruppe bescheinigt hatten – oder besser was nicht. Was heißt für Anleger und was können sie tun?

[16.12.2016] Eigentlich hätte bei den Anlegern der Gebr. Sanders-Anleihe am 22. Oktober die Zinszahlung eingehen sollen. Daraus wurde nichts. Denn der Betten­hersteller ist insolvent. Ende September beantragte er ein Schutz­schirm­verfahren. Das Amtsgericht Bersenbrück gab dem Antrag statt. Inzwischen hat die Gebr. Sanders GmbH & Co. KG Zahlungs­unfähigkeit angezeigt.

[13.12.2016] Die WealthCap Fonds umfassen ein Portfolio aus Sachwerte­fonds. Nicht jede Beteiligung an den verschiedenen Fonds hat sich in den vergangenen Jahren so entwickelt wie erhofft und die prognostizierten Ausschüttungen konnten nicht erreicht werden.

[12.12.2016] Wir hatten an dieser Stelle bereits berichtet, dass das Landgericht Gießen die Sparkasse Oberhessen zu Schadens­ersatz und Rücka­bwicklung bezüglich der Beteiligung an zwei geschlossenen Immobilienfonds (Hannover Leasing 169 MS „Merkur Gulf“ und Hannover Leasing 183 „Wachstums­werte USA 1 – Shopping Center The Paddocks Nashville“) verurteilt hat.

[07.12.2016] Über den insolventen Modekonzern Wöhrl AG hat sich der Schutz­schirm aufgespannt. Das bedeutet, dass das Unternehmen drei Monate Zeit hat aus eigenen Kräften die Kehrtwende zu schaffen. Gelingt dies nicht, geht das Schutz­schirm­verfahren in ein reguläres Insolvenz­verfahren über.

[07.12.2016] Im Fall einer Unternehmensinsolvenz der Rudolf Wöhrl AG müssen Anleger mit hohen Verlusten rechnen. Um ihre Rechte im Insolvenzverfahren geltend zu machen, können sie sich Hilfe vom Rechtsanwalt holen. Dieser kann Ihre Ansprüche prüfen, die Anlegerrechte im Insolvenzverfahren durchsetzen und Schadenersatzansprüche gegenüber dem Unternehmen und Dritten vertreten.

[02.12.2016] In einem von der Kanzlei Aslanidis, Kress & Häcker-Hollmann erstrittenen Urteil vom 04. November 2016 hat das Landgericht Fulda den beklagten freien Finanz­dienst­leister zum Schadens­ersatz und zur Rück­abwicklung der Schiffs­fonds­beteiligung am HSC Aufbauplan IV verurteilt.

[01.12.2016] In seinem jetzt veröffentlichten Urteil vom 11.10.2016 hat sich der Bundes­gerichts­hof (BGH) erneut mit einem Wider­rufsfall zu befassen gehabt (Az. XI ZR 482/15). Mit dieser Entscheidung beendet der BGH nach den bereits verbraucher­freundlichen Urteilen vom 12.07.2016 (wir berichteten) erneut eine Reihe von Streit­fragen.

[01.12.2016] Schon nach fünf Jahren muss der Schiffs­fonds HCI MS JPO Tucana die Segel wieder streichen. Das Amtsgericht Lüneburg hat am 5. September das vorläufige Insolvenz­verfahren über die Gesellschaft des Container­schiffs eröffnet (Az.: 56 IN 74/16).

[30.11.2016] Im Jahr 2007 wurde der Schiffs­fonds „NASTO Schiff­betriebs­gesellschaft mbH & Co. MS Gabriel Schulte KG“ (CFB-Fonds 162) von der CFB Commerz Fonds Beteiligungs­gesellschaft mbH auf den Markt gebracht. Die Vermittlung des Fonds erfolgte im Wesentlichen über die ehemalige Dresdner Bank, deren Rechts­nach­folgerin die Commerzbank AG ist.

[29.11.2016] Bereits in den 90er Jahren sind minder­wertige bzw. mangelhafte Immobilien an ahnungslose Anleger vermittelt worden. Diese sogenannten Schrott­immobilien zeichneten sich dadurch aus, dass ihr tatsächlicher Wert deutlich unter dem Kaufpreis lag.

[29.11.2016] Die chinesische Shenzhen Oriental Fashion Asset Management Co. Ltd. Hatte zuletzt als strategischer Investor Interesse gezeigt und nun aber kurzfristig mitgeteilt, „für ein Investment in die Laurèl GmbH außerhalb der Insolvenz nicht mehr zur Verfügung“ zu stehen.