Der junge Schwede hatte Filme über eine BitTorrent-Website hochgeladen. 517 Filme hatte er auf dem bereits im Jahr 2011 geschlossenen Filesharing-Portal „Swebits“ bereitgestellt.
Ein Gericht verurteilte ihn wegen des illegalen Filesharings zu einer vergleichsweise milden Bewährungsstrafe mit 160 abzuleistenden Stunden gemeinnützige Arbeit.
Bei der Strafe kam der Schwede noch glimpflich davon. Der zu zahlende Schadenersatz für das Filesharing hat es aber in sich. Den Rechtinhabern muss der Mann wegen der Verbreitung nur eines einzigen Films rund 480.000 Euro zahlen
Schlechte Bildqualität
Weil der Mann den strittigen Film in schlechter Bildqualität hochgeladen hatte, wurde der Schadenersatz um ca. 45.000 Euro erhöht. Die Rechteinhaber sahen hierin eine Rufschädigung.
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