Während das KBA die Kalibrierung des Kühlthermostats kritisch beurteilt, sieht die Daimler AG diesen Punkt anders. Sie will sich rechtlich zur Wehr setzen. Autobesitzer könnten sich verunsichert fühlen und fragen, was sie mit dem potentiellen Problemwagen in der Garage zu machen wollen. Was das konkret bedeutet erfahren Sie hier.
Ihre Chance - die Rückgabe des Diesel-Stinkers
Käufer, die ihren Wagen finanziert haben, können in vielen Fällen den Wagen zurückgeben. Oft können Erwerber von „Diesel-Stinkern“ ohne großen Aufwand sich von dem Fahrzeug trennen – selbst wenn sich die finanzierende Bank zunächst wehren sollte. Die Kunden erhalten in vielen Fällen alle an die Bank gezahlten Kreditraten zurück. Sollte sich die Bank widerspenstig zeigen, kann ein spezialisierter Anwalt zu Hilfe genommen werden, damit der vom Abgasproblem behaftete Wagen dorthin wieder zurückkommt, wo er herkommt: Zu Mercedes.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Der Autobesitzer kann einen neuen Wagen – meist zu günstigeren Konditionen und mit besserer Ausstattung als vor Jahren – erwerben. Außerdem muss sich der Besitzer eines vom Dieselskandal betroffenen Wagens nicht mehr Gefahr laufen, dass er möglicherweise weniger bekommt, wenn er das Kfz gebraucht verkauft. Das sind zwei Punkte, die die Entscheidung leicht machen, das betroffene Dieselfahrzeug zurück zu geben.
Fehler im Kreditvertrag - der Schlüssel zum Erfolg
Bedingung ist, dass der Kreditvertrag Fehler enthält – und solche Fehler finden sich erstaunlich oft. Das kann nur jemand erkennen, der sich intensiv mit dieser Rechtsfrage befasst. Die Kanzlei GÖDDECKE RECHTSANWÄLTE, Siegburg, kann Ihnen mit rund 25-jähriger Erfahrung im Bankrecht helfen, die Fehler der Darlehensverträge aufzuspüren und die daraus entstehenden Chancen vollständig zu nutzen. Nicht nur Kreditverträge können widerrufen werden – auch aus Leasingverträgen kann man sich befreien. Das ermöglicht der so genannte Widerrufsjoker.
Mit und ohne Rechtsschutzversicherung zum Erfolg
Der Schädiger – also der Kfz-Hersteller muss meistens den Schaden bezahlen. PKW-Fahrer, die eine Rechtsschutzversicherung – Verkehrsrechtsschutzversicherung reicht aus – abgeschlossen haben, erhalten meistens von dort finanzielle Rückendeckung. Wer solch eine Versicherung nicht abgeschlossen hat, kann sich von einem Prozesskostenfinanzierer betreuen lassen: Er geht dann kein Risiko ein, teilt sich allerdings den finanziellen Erfolg.
Nicht nur Dieselfahrzeuge, sondern auch finanzierte Benziner können unter diesen Voraussetzungen „getauscht“ werden. Um es kurz zu fassen: Im Idealfall kann der Wagen zurückgegeben werden und der Kaufpreis fließt zurück auf das Girokonto.
Vorteile nutzen und Fahrverboten vermeiden
Nutzen Sie die aktuellen Chancen und schützen sich vor Fahrverboten wegen manipulierter Abgaswerte. Damit der Abgasskandal nicht zu Lasten der Autofahrer von Mercedes geht, lohnt es sich, nichts auf die lange Bank zu schieben.
Die Frage, wer für das missratene „heilig´s Blechle“ aufkommt, ist jetzt für getäuschte Autobesitzer günstig. Viele Richter urteilen verbraucherfreundlich: Selbst ein Minusposten dafür, dass man den Wagen für eine gewisse Zeit fahren konnte, muss nicht immer abgezogen werden.
Mit der richtigen Information ohne Risiko zum Neuwagen
Wer sich von Anfang an richtig informiert verhält, wird schnell den Nutzen erkennen. Die enttäuschten Autofahrer haben den Wagen praktisch jahrelang gefahren, ohne dafür zu bezahlen (Kraftstoff, Versicherung etc. ausgenommen).