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Erbrecht | 09.06.2016

Millionen­erbe

Erb­verzichts­vertrag: Rechts­streit um Millionen­erbe des Dübeler­finders Fischer kann fortgesetzt werden

Sohn und Erbe des verstorbenen Dübel-Erfinders Fischers will Prozess gegen seine Schwester weiterführen

Der Rechts­streit um das Millionen­erbe des Dübel-Erfinders Artur Fischer geht in eine weitere Runde. Artur Fischer ist am 27.01.2016 in Waldachtal im Alter von 96 Jahren verstorben. Der bereits seit Jahren andauernde Streit mit seiner hörbehinderten Tochter Margot Fischer-Weber, bei dem es um einen Erb­verzichts­vertrag geht, musste deswegen zuletzt unter­brochen werden.

Nun steht fest:

Testamentarischer Erbe ist der Sohn des Erblassers, Klaus Fischer, der Bruder der Klägerin. Er hat über seine Anwälte mitgeteilt, dass er den Prozess gegen seine Schwester aufnehmen und fortführen wird.

Der Kampf zwischen Fischer-Konzern-Lenker Klaus Fischer und seiner behinderten Schwester ist mehr als ungleich. Um ihre Chancen gegen ihren Bruder Klaus zu wahren, lässt sich Margot Fischer-Weber von Fachanwalt Guido Lenné vertreten.

Die heute 68-Jährige ist von Geburt an fast taub und fühlt sich von der Erfolgs­geschichte ihrer Familie ausgeschlossen. Bruder Klaus führt den Fischer-Konzern seit Jahren. Ein Imperium mit rund 4.000 Angestellten und einem Jahres­umsatz von zuletzt über 600 Mio. €.

Verhältnis zwischen den Geschwistern ist schlecht

Auch das Verhältnis zwischen den Geschwistern Klaus Fischer und Margot-Fischer-Weber ist seit langer Zeit schon schlecht. Margot Fischer-Weber – ohne qualifizierte Berufsaus­bildung - arbeitete früher auf der Poststelle der Fischer-Werke. Im Jahre 1999 kündigte ihr eigener Bruder ihr das Arbeits­verhältnis. Auch damals musste Fischer-Weber sich mit Hilfe von Anwälten vor ihrer Familie schützen.

Erbverzichtsvertrag soll annulliert werden

Margot Fischer-Weber geht es laut Rechtsanwalt Lenné nach wie vor darum, den Erb­verzichts­vertrag annullieren zu lassen. „Meine Mandantin will, dass endlich fair mit ihr umgegangen wird“, so Rechtsanwalt Lenné. Die Chancen im Rechts­streit bewertet er optimistisch.

Das zuständige Landgericht in Rottweil wird nun einen neuen Verhandlungs­termin ansetzen.

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