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Bankrecht, Kapitalanlagenrecht und Schadensersatzrecht | 31.05.2016

Fonds­immobilien

Anwalt zu Hannover Leasing Nr. 165: Marode Fonds­immobilie beschert Anlegern hohe Verluste

Anleger hatten die Wahl zwischen Verkauf der Immobilie oder Insolvenz der Fonds­gesellschaft

Nicht einmal zehn Jahre nachdem Hannover Leasing den Fonds Nr. 165 „Wachstums­werte Neues Europa 2“ im März 2006 aufgelegt hat, befindet sich die Fonds­immobilie in einem völlig maroden Zustand. Die Sanierung des Apollo Business Center in Bratislava wäre zeitaufwendig und teuer. So hatten die Anleger nur noch die Wahl zwischen einem Verkauf der Fonds­immobilie oder der wahrscheinlichen Insolvenz der Fonds­gesellschaft. Unterm Strich bleibt in jedem Fall ein erheblicher Verlust für die Anleger.

Anleger konnten über Verkauf der maroden Immobilie abstimmen

Bei einem technischen Gutachten wurden erhebliche Mängel in der Träger­konstruktion des Büro- und Geschäfts­zentrums fest­gestellt. Da offenbar im vergangenen Jahr sogar der Einsturz drohte, wurde das Gebäude geräumt und steht leer. Die Kosten für die Sanierung würden voraussichtlich im zweistelligen Millionen­bereich liegen. Weitere Miet­ausfälle und der Wertverlust des Gebäudes kämen hinzu, so dass die Anleger über den Verkauf der Immobilie abstimmen sollten. Mit dem Verkauf würden die Anleger voraussichtlich die Hälfte ihres eingesetzten Kapitals verlieren, bei einer Insolvenz droht sogar der Total­verlust des investierten Geldes.

Rechtliche Einschätzung der Kanzlei Kreutzer, München:

Beteiligungen an geschlossenen Immobilien­fonds wie den Hannover Leasing Fonds Nr. 165 sind keineswegs die sicheren Kapital­anlagen als die sie in den Anlage­beratungs­gesprächen gerne dargestellt wurden. Neben konjunkturellen Schwankungen und Miet­ausfällen können auch erhebliche Sanierungs­maßnahmen die Wirtschaftlichkeit der Fonds­gesellschaft gefährden. Da die Anleger mit den Fonds­anteilen unter­nehmerische Beteiligungen erwerben, tragen sie auch das Risiko mit. Am Ende kann für sie der Total­verlust der Einlage stehen. Daher hätten sie in den Beratungs­gesprächen auch umfassend über die Risiken aufgeklärt werden müssen. Wurden die Risiken ganz oder teilweise verschwiegen, kann Schadens­ersatz geltend gemacht werden. Ebenso hätte die Bank ihre Vermittlungs­provisionen neben dem Agio offenlegen müssen.

Anleger sollten Ansprüche auf Schadensersatz prüfen lassen

Da sich Anleger seit März 2006 an dem Hannover Leasing Fonds Nr. 165 beteiligen konnten, könnte schon bald die taggenaue zehnj­ährige Verjährung ihrer Forderungen einsetzen. Anleger sollten daher umgehend handeln, wenn sie Schadens­ersatz­ansprüche geltend machen wollen.

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