In der Vergangenheit waren bereits ähnliche Mails im Umlauf, die angeblich vor einer vorübergehenden Kontosperrung warnten. PayPal-Nutzer sollten grundsätzlich bei solchen E-Mails vorsichtig sein. Nachrichten, die auf Kontosperrungen oder dubiose Transaktionen verweisen, sind häufig gefälscht. Die darin enthaltenen Links sind Phishing-Versuche, um die Kontodaten der Nutzer abzugreifen.
PayPal-Konto überprüfen
Um sicherzugehen, dass es mit dem eigenen Konto keine Probleme gibt, sollte man sich – anstatt über solche Links – auf gewohntem Wege bei PayPal anmelden und prüfen, ob es ungewöhnliche Kontoaktivitäten gibt. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist dabei, die Internetadresse von Hand in den Browser einzugeben oder die Seite über eine Suchmaschine zu suchen.
Zur Sicherheit PayPal-Passwort ändern
PayPal-Nutzer, die auf die Betrugsmasche hereingefallen sind, sollten schnellstmöglich ihr PayPal-Passwort ändern und die für die hinterlegte Zahlungsmethode zuständige Bank über den Vorfall informieren. PayPal bietet zudem die vergleichsweise sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung an, bei der zusätzlich zum Passwort entweder über eine spezielle App oder über die Handynummer des Nutzers die Identität bestätigt wird. So lässt sich verhindern, dass sich Betrüger, die Benutzername und Passwort abgegriffen haben, auf dem Konto anmelden können.
Phishing-Mails gibt es nicht nur in Bezug auf PayPal
Oft lassen sie sich aber bereits anhand der enthaltenen Rechtschreib- und Grammatikfehler als Fake identifizieren. Verbraucher, die doch auf eine solche Betrugsmasche hereinfallen, können etwaige bereits abgebuchte Beträge oft noch von der Bank bzw. dem Zahlungsdienstleister zurückbuchen lassen.
Wichtig ist hier, schnell zu reagieren
In unserer Kanzlei kennen wir uns mit solchen Betrugsmaschen bestens aus und wissen, wie schnell und effektiv Gegenmaßnahmen zur Schadensbegrenzung einzuleiten sind. Sollten auch Sie Opfer einer Phishing-Attacke geworden sein, vereinbaren Sie zeitnah einen Termin für eine kostenlose Erstberatung bei uns.